Geld abheben in Indien
Bevölkerungsanzahl: 1,2 Milliarden Landessprache: Hindi und Englisch Währung: Indische Rupie Geld abheben: Kostenlos mit den vorgestellten Kreditkarten. Die beste Erfahrung haben wir mit der DKB Kreditkarte gemacht. VISA oder MasterCard: Die Akzeptanz von Kreditkarten von VISA oder MasterCard ist ähnlich gut. Bankkarten werden nur (vereinzelt) akzeptiert, wenn diese ein Maestro-Zeichen (siehe Logo auf der Bankkarte) haben. |
Indien bietet als Reisedestination neben einer überwältigenden Fülle an Attraktionen auch so manche Herausforderungen. Entsprechend sinnvoll erweist sich eine detaillierte Reiseplanung. In den größeren Städten finden sich problemlos Geldautomaten, an denen man mit den in der Tabelle vorgestellten Kreditkarten kostenlos Bargeld abheben kann. Bargeld wird man für Einkäufe auf dem Markt oder Reisen ins Umland benötigen, da die Kartenakzeptanz in den ländlichen Regionen noch sehr gering ist.
Fremdwährunsgegbühr bei Kartenzahlung in Indien
Die Landeswährung in Indien ist die Rupie. Aufgrund der Nicht-Euro-Währung fällt bei jeder Kartenzahlung für den Währungstausch normalerweise eine Gebühr von ca. 1,50% bis 1,75% an. Die Fremdwährungsgebühr kann man sich mit der Kreditkarte der Santander Consumer Bank sparen, da dieser Anbieter auf die Gebühr verzichtet. Mit allen vorgestellten Kreditkarten kann man in Indien umsonst Geld abheben.
Kostenlos Geld abheben in Indien mit diesen Zweitkonten
* Die Anzahl der Geldautomaten in Deutschland, an denen Kunden kostenfrei Bargeld abheben können.
Kartenzahlungen in Indien
Aufgrund der Fremdwährung in Indien (Landeswährung Rupien) fällt bei der Zahlung mit der Kreditkarte bzw. EC Karte eine Fremdwährungsgebühr an. Je nach Kreditkarte liegt die Gebühr zwischen 1,5% und 1,75% (siehe Detailseite der jeweiligen Bank). Wer die Fremdwährungsgebühr sparen möchte, der sollte lieber kostenlos Bargeld abheben und seine Einkäufe bar bezahlen oder die Kreditkarte von Cortal Consors nutzen.
Ein Kontinent im Diskurs
Allein bei dem Versuch, die schönsten Sehenswürdigkeiten des Landes aufzulisten, gerät man bereits in Bedrängnis, da es hier in erster Linie sicherlich auf den individuellen Geschmack der jeweiligen BesucherInnen ankommt. Das vergleichsweise moderne Mumbai wird vielen Reisenden bereits aufgrund der schillernden Welt der Bollywood-Stars ein Begriff sein.
Als absolutes Highlight bei einem Aufenthalt in diesem farbenfrohen Land gilt nach wie vor das Taj Mahal in Agra, welches sich bequem im Rahmen eines Tagesausfluges von der Hauptstadt Neu-Delhi erreichen lässt. Einen Einblick in die hinduistische Kultur erhält man wiederum in Varanasi, einer der weltweit ältesten Städte, welche direkt am heiligen Fluss Ganges liegt. Weitere Touristenmagneten sind die Wüstenstadt Jaisalmer sowie der Goldene Tempel von Amritsar.
Der Himalaya als optimale Rückzugsmöglichkeit
Abgesehen von den pulsierenden Städten hat Indien natürlich auch einen großen Reichtum an Naturschönheiten zu bieten. Dazu zählen neben der Wüste Rajasthans und den Traumstränden Keralas auch abgelegene Bergjuwelen. Wer also auf der Suche nach etwas Ruhe und Abgeschiedenheit ist, wird sich im Norden des Landes sicherlich besonders wohl fühlen. Denn hier erstreckt sich die majestätische Bergkette des Himalaya über faszinierende Landstriche wie Kaschmir und Ladakh. Hinzu kommt, dass man in dieser Region auch auf andere religiöse und kulturelle Einflüsse trifft. So wird Leh, die Hauptstadt von Ladakh, nicht von ungefähr als 'Klein-Tibet' bezeichnet. Schließlich ist hier das tägliche Leben vornehmlich vom Buddhismus geprägt.
Sehenswert ist in diesem Zusammenhang auch Dharamsala, welches als Wohnort des Dalai Lama und als Sitz der tibetischen Exilregierung internationalen Bekanntheitsgrad genießt. Gerade in diesen ländlichen Regionen wird die Versorgung mit Bargeld aufgrund der geringen Dichte an Geldautomaten erschwert sein. Am besten hebt man bereits in den größeren Städten das für die Reise benötigte Geld ab.
Praktische Hinweise und Tipps für einen möglichst stressfreien Aufenthalt
Wer nach Indien reist, sollte sich grundsätzlich auf eine bunte Mischung aus ohrenbetäubendem Lärm, exotischen Gerüchen und natürlich unzähligen Menschen gefasst machen. Allein die Fülle an unterschiedlichen Impressionen kann zu Beginn eine Art Kulturschock auslösen. Grundsätzlich hilft hier nur eine angemessene Vorbereitung, welche elementare Dinge wie das Erlernen von Basiskenntnissen in der Landessprache sowie die Beschäftigung mit den ortstypischen Sitten und Bräuchen umfasst. Die Kleidung sollte beispielsweise immer Knie und Ellbogen bedecken und heilige Stätten sollten nur barfuß betreten werden.
Je nach Reiseart ist auch zu berücksichtigen, dass man an kleineren Orten mit einer Kreditkarte nicht weit kommt, da ausschließlich Bargeld als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Ähnlich unzuverlässig erweisen sich Geldautomaten. Bevor man also seine Reise in abgelegenere Regionen antritt, sollte man in größeren Städten Geld abheben. Mit den oben genannten Kreidtkarten kann in Indien kostenlos Geld abgehoben werden.