Geld abheben in Rumänien
Bevölkerungsanzahl: 21,5 Millionen Landessprache: Rumänisch Währung: Rumänischer Leu (aktueller Kurs) Reicht Girocard/ Maestro: Außer in kleineren Ortschaften und Dörfern kann mit der Girocard (V-Pay/Maestro) Geld abgehoben werden. Die Bezahlung mit EC-Karte ist noch nicht weit verbreitet. Die Kreditkartenakzeptanz ist höher. Sie wird von Banken, größeren Hotels, Restaurants, Tankstellen und Großgeschäften akzeptiert. |
Wer nach Rumänien reist, benötigt lediglich einen gültigen Reisepass, ansonsten sind keine weiteren Dokumente für die Einreise erforderlich. Da es in Rumänien noch den Leu gibt, müssen Reisende vorab an einen Umtausch oder noch besser an eine Kreditkarte denken. Normale Bankkarten (vorwiegend Maestro) werden akzeptiert. Gebühren fürs Geld abheben in Rumänien oder für jede Kartenzahlung sind jedoch unausweichlich.
Mittlerweile sind viele international bekannte große Banken der Welt in Rumänien vertreten, wie z.B. ING Bank, Citibank oder HypoVereinsbank. Östereichische Banken besitzen führende Positionen in dem rumänischen Banksystem, nachdem sie große frühere staatliche Banken übernommen haben. So kann man landesweit Filialen von Erste Bank, Raiffeisen Bank, Volksbank und Bank Austria (Unicredit) finden.
Aufgrund der Fremdwährung fällt bei jeder Kartenzahlung eine Wechselgebühr an. Diese Gebühr liegt je nach Anbieter zwischen 1% und 1,75% und bezieht sich auf den Einkaufswert. Nur bei der Consorsbank entfällt die Fremdwährungsgebühr. Bei den vorgestellten Kreditkarten fällt beim Geldabheben keine Fremdwährungsgebühr an.
Kostenlos Geld abheben in Rumänien
* Die Anzahl der Geldautomaten in Deutschland, an denen Kunden kostenfrei Bargeld abheben können.
Rumänien - vielseitiges Reiseland zwiachen Schwarzmeer und Karpaten Wer eine Pauschalreise nach Rumänien bucht, besucht meist das Donaudelta, Siebenbürgen oder die Moldauklöster. Doch Rumänien hat mehr zu bieten als sonnige Strände am Schwarzen Meer und Klöster.
Reisetipps für Rumänien
EU-Angehörige und deutsche Staatsbürger können noch Rumänien ohne Visum einreisen. Man benötigt lediglich einen Personalausweis, der mindestens noch sechs Monate gültig ist. Wer Rumänien mit dem Auto bereist, muss mit sehr unterschiedlichen Straßenverhältnissen rechnen. Speziell in ländlichen Regionen weisen die Fahrbahnen häufig Schlaglöcher auf und können unterspült sein. Da Baustellen oft schlecht gesichert sind, empfehlen sich Autofahrten bei Tageslicht. Alkohol am Steuer ist verboten, es gilt die 0,0 Promille Grenze. Innerhalb geschlossener Ortschaften darf man die 50 km/h nicht überschreiten, auf Autobahnen ist 130 km/h erlaubt. Wer in Rumäniens Großstädten ausgeht, sollte Bargeld bei sich haben. In vielen Restaurants ist es üblich, bar zu bezahlen und das am besten passend. Geld abheben an Geldautomaten macht also in Rumänien Sinn. Wie überall in Europa werden auch hier des öfteren Manipulationen an Geldautomaten festgestellt, sodass man beim Geldabheben mit Kreditkarte vorsichtig sein sollte.
Sightseeing in Bukarest
Bukarest ist eine Hauptstadt voller Vielfalt. Die 555 Jahre alte Zweimillionenstadt besitzt romantische Viertel, mittelalterliche Plätze und fürstliche Residenzen. Die Straßencafés stehen westlichen in nichts nach und auch in den Restaurants kann man in allen Preisklassen speisen. Die Calea Victoriei ist die schönste Prachtstraße der Stadt. Hier reihen sich Paläste wie Perlen an eine Schnur. Sehenswert sind außerdem Parlament, Rathaus und Universitätsgebäude. Auch Museumsfans kommen in Bukarest auf ihre Kosten. Geschichtsmuseum, Militärmuseen, Kunstmuseum, Bauernmuseum - hier findet jeder etwas für seinen Geschmack. Während auf dem Land Geld abheben mit Kreditkarte eher schwierig ist, hat man in der Stadt reichlich Gelegenheit, Bargeld am Geldautomaten zu bekommen und es auch auszugeben.
Rumänien abseits der Großstädte
Nicht nur die Hauptstadt Bukarest, auch das Städtchen Oradea mit seinen wunderschönen Jugendstilhäusern und Cluj-Napoca im Nordosten sind sehenswerte Orte. Die Karpaten sind ganze 1.300 km lang und durchlaufen mehrere Länder. Die hohe Tatra ist das höchste Bergmassiv der Karpaten, höchste Berg Rumäniens mit 2.544 Metern die Moldoveanu-Spitze. Die Eishöhle Scarisoara ist die Hauptattraktion beim Dorf Gârda de Sus in den Westkarpaten. Noch heute zeugen Überreste des Bergbaus vom einstigen Edelmetall-Abbau. Das siebenbürgische Sibiu war bereits im frühen 11. Jahrhundert besiedelt. 2007 ernannte man es zur Kulturhauptstadt Europas und seine liebevoll restaurierte Altstadt steht auf der UNESCO-Kulturerbe-Warteliste. Das frühere Hermannstadt war von jeher ein kulturelles und geistliches Zentrum.