Geld abheben in Peru
Einwohnerzahl: 30,15 Millionen
Landessprache: Quechua, Aimara und Spanisch
Währung: Nuevo Sol (PEN)
Geld abheben: Kostenlos mit den unten vorgestellten Kreditkarten, ansonsten fallen Gebühren an (z.B. Geldautomatengebühren etc.)
VISA oder MasterCard: Werden nicht flächendeckend akzeptiert. In touristischen Regionen sowie Großstädten können Kreditkarten problemlos eingesetzt werden.
Peru liegt auf dem südamerikanischen Kontinent, umgeben von Ecuador, Kolumbien, Brasilien, Bolivien, Chile und dem Pazifischen Ozean. Mit seinem nördlichsten Punkt berührt das Land den Äquator. Eine Reise nach Peru sollte gut vorbereitet werden. Unter den Kreditkarten besitzt MasterCard (wie in ganz Südamerika) eine etwas bessere Akzeptanz als VISA. Mit den unten vorgestellten Kreditkarten können Sie in Peru an den meisten Geldautomaten kostenlos Bargeld abheben.
Kartenzahlungen
Bei Kartenzahlungen in einer Fremdwährung fällt normalerweise eine Fremdwährungsgebühr an. Diese Gebühr liegt in der Regel je nach Bank zwischen 1% und 2%. Die Santander Consumer Bank verzichtet auf diese gebühr. Mit der 1plus Kreditkarte kann daher nicht nur kostenlos Geld abgehoben werden, sondern ganz ohne Auslandseinsatzgebühr eingekauft werden.
Kostenlos Geld abheben in Peru
* Die Anzahl der Geldautomaten in Deutschland, an denen Kunden kostenfrei Bargeld abheben können.
Lima und Arequipa
In der Hauptstadt Lima leben etwa 7 - 8 Mio. Menschen. Zahlreiche Kirchen und Museen laden ein, die historische Vergangenheit bis zu seinem Gründer, Francisco Pizarro, zu erforschen. Die schachbrettartig angelegte Altstadt gehört zum Weltkulturerbe. Wie oft in Südamerika findet man auch hier ein enges Miteinander von Prunk und Armut. Das ist auch an den „Pueblos jovenes“ („Junge Dörfer“) am Stadtrand zu sehen, die als Folge von illegaler Landsitznahme entstanden sind.
1000 km südlich von Lima befindet sich die „weiße Stadt“ Arequipa, am Fuße des noch immer aktiven Vulkans El Misti. Die Stadt mit ihren weißen Häusern und der mächtigen Kathedrale ist das wirtschaftliche und politische Zentrum im Süden Perus. Die regelmäßigen kleinen und größeren Erdbeben werden von der Bevölkerung oft mit überraschendem Gleichmut hingenommen.
Auf den Spuren der Inkas
Einen Einblick in das Leben der Inkas bietet ein Besuch von Cuzco und der nahe gelegenen Ruinenstadt Machu Picchu, die, hoch auf einem Berg gelegen, ein einzigartiges Panorama aufweist. Auch die alten Festungen Ollantaytambo und Sacsayhuaman sowie das „Heilige Tal“ des Urubambaflusses sind lohnende Ausflugsziele.
Der Titicacasee
Die Fahrt zum Titicacasee, einem der am höchsten gelegenen Seen der Erde, ist ein ganz besonderes Erlebnis: eine Bootsfahrt von der Stadt Puno zu den Uros, die auf Schilfinseln im Titicacasee leben. Fast jeder Besucher, der einmal den schwankenden Schilfuntergrund betreten hat, ist beeindruckt von der besonderen Lebensweise dieses indigenen Volksstamms.
Nicht weit entfernt vom Titicacasee befindet sich als Geheimtipp ein weiterer, noch höher gelegener See: der Lago Umayo mit den Chullpas von Sillustani, Grabtürmen, die von den Kolla, einer prä-inkaischen Kultur, gebaut wurden.
Sehenswertes
Ein Abstecher ins Amazonasgebiet sollte bei einer Reise nach Peru nicht fehlen, z. B in den Nationalpark von Tingo Maria mit seiner „Cueva des las Lechuzas“.
Wer die Möglichkeit eines Rundflugs in Betracht zieht, sollte sich die rätselhaften Linien von Nazca nicht entgehen lassen: riesige Bilder (Geoglyphen) von geometrischen Formen, Menschen, Affen und Vögeln, die in den Wüstenboden gescharrt wurden und nur aus der Vogelperspektive gut zu betrachten sind.